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Erste praktische Einblicke in die IT-Branche

Wie sieht eigentlich der Alltag eines Informatikers aus? Mathematik Studentin Ailsa von der schottischen University of St. Andrews erzählt über ihr Praktikum bei digatus.

(Übersetzt aus dem Englischen) Ich bin Ailsa, Mathematik Studentin an der schottischen Universität von St. Andrews, und noch vor einem Jahr wusste ich nicht, was ich nach dem Abschluss gerne tun möchte. Die Kurse an der Universität sind sehr anspruchsvoll und Mathematik ist ein schweres Studienfach, aber mir gefällt, dass ich durch harte Arbeit wirklich etwas erreichen kann.

Ich hatte allerdings nicht erwartet, dass jeweils etwa 15% meiner Noten durch ein computerbasiertes Projekt beeinflusst würden. Da ich nicht über Programmierkenntnisse verfügte, war das zunächst etwas entmutigend. Während der Arbeit an den Projekten in der Universität fand ich allerdings schnell Gefallen daran. Ich konnte meine Fähigkeiten zur Problemlösung aus der Mathematik einsetzen, um selbst schwierige Aufgaben zu meistern. Nach einer Weile wurde für mich sogar eine Karriere im Technologie-Sektor denkbar. Also verfolgte ich regelmäßig die neuesten Entwicklungen in der IT-Welt. Je mehr ich mich darüber informierte, desto spannender wurde die Branche für mich.

Willkommen bei digatus!

Trotzdem konnte ich mir nicht vorstellen, wie der Alltag eines Informatikers aussehen könnte. Doch glücklicherweise ist meine Universität gut vernetzt und verfügt über zahlreiche Praktikumsangebote in der ganzen Welt. Ich nahm mir etwas Zeit, um mich über die möglichen Technologie-Unternehmen zu informieren. Dabei stieß ich auf digatus, ein faszinierendes Start-up mit Sitz in München. Ich nahm Kontakt zu Carl-Friedrich Heintz auf, zuständig für das Softwaregeschäft. Eine vergleichbare Erfahrung und Einblick ins Berufsleben konnte ich bisher nur während einer Woche Praktikum in einem großen britischen Unternehmen sammeln. Dort war ich Teil eines großen Teams mit einem strikten Zeitplan. Meine Zeit bei digatus war weitaus spannender, da ich mir meine täglichen Aufgaben selbst auswählen konnte, wodurch keine Langeweile aufkam.

digatus entwickler

digatus Entwickler beim Austausch

Ich wurde bei digatus sehr herzlich aufgenommen. Carl empfing mich bei meiner Ankunft in München und stellte mich sofort dem Team vor. Ich fühlte mich stets sehr willkommen, da jeder während meines gesamten Aufenthalts Englisch mit mir sprach. Ich stellte fest, dass jeder Mitarbeiter bei digatus eigene Projekte bearbeitete. Die beiden Entwickler Joe und Julian erklärten mir, in welchem Kontext ihre persönlichen Aufgaben mit den großen Projekten von digatus stehen. Als ich sah, wie die Entwickler eigenständig arbeiteten und sich anschließend mit dem „user experience team“ abstimmten, wurde mir bewusst, wie wichtig gute Kommunikation für eine effiziente Arbeitsweise im Team ist.

Wie läuft die Arbeit in einem Start-up?

Erst war ich besorgt, dass meine fehlende Erfahrung meine Arbeit beeinträchtigen würde. Ich merkte allerdings schnell, dass die Entwickler zwar Experten auf ihren Gebieten waren, es aber nicht von ihnen erwartet wurde sämtliche Programmiersprachen perfekt zu beherrschen. Durch den schnellen technologischen Fortschritt ist es für Joe und Julian wichtiger, neue Ideen aufgreifen zu können und eine gewisse Neugierde mitzubringen, als das reine technische Training. Neben den technischen Erklärungen erläuterten die beiden mir außerdem ein entscheidendes Konzept, dessen ich mir bisher nicht bewusst war: In der Welt des Programmierens gibt es selten eine perfekte Antwort. Es ist vielmehr ein Prozess des Arbeitens und Überarbeitens, um immer die beste Lösung für den jeweiligen Zeitpunkt zu finden.

„digatus ist ein sehr freundliches Unternehmen und ich bin dem Team sehr dankbar für die vielen Stunden, die sie in mich investiert haben.“

Ailsa R. – Praktikantin

Es war sehr interessant die flachen Hierarchien in der Praxis zu sehen. Wie sich herausstellte, funktionieren sie sehr gut, solange man sich in einer Umgebung voller konstruktiver Kritik wohlfühlt und zurechtfindet. Und ich hatte das Glück, in einem sehr offenen Team zu arbeiten. Es hat mich sehr beeindruckt zu sehen, dass sie ihre Herausforderungen kannten und wussten wie sie diese bewältigen können. Am besten gefiel es mir, als Joe und Julian mir die Teile ihrer Arbeit erklärten, auf welche sie besonders stolz sind. Sie hatten einige erstaunliche Herangehensweisen an ihre Aufgaben gefunden, auf die ich persönlich nie gekommen wäre. Eine tolle Art der Job-Zufriedenheit! Außerdem muss digatus natürlich mit der Zeit gehen und dazu über neue Technologien informiert sein. Meistens hatten die Mitarbeiter auch viel Spaß daran, diese Innovationen zu diskutieren. Es fühlte sich gut an, in eine Branche mit derart positiven Zukunftsaussichten einzutauchen.

Was ich von dem Praktikum mitnehme

In der Technologiebranche zu arbeiten hat den Vorteil, dass man oftmals seine Arbeitszeit flexibel einteilen kann. Allerdings fiel mir auf, dass jeder bei digatus bemüht war, zusammen mit den Kollegen zu Mittag zu essen. Die Mitarbeiter sind gleichgesinnte, begabte Leute, wodurch die Gespräche in der Mittagspause immer sehr interessant waren. Ich stellte fest, dass die Mitarbeiter bei digatus wirklich an das Unternehmen glaubten. „Es ist nur ein Weg, um die Rechnungen zu bezahlen“ war ein Satz, den ich in diesem Büro nie hörte, was mich sehr beeindruckte. Im Büro aber auch außerhalb war jeder begeistert von dem Unternehmen und seiner eigenen Rolle darin. Jeder Mitarbeiter fühlte sich wertgeschätzt, was offenbar der Schlüssel für ein gutes Arbeitsumfeld ist.

„„Es ist nur ein Weg, um die Rechnungen zu bezahlen“ war ein Satz, den ich in diesem Büro nie hörte, was mich sehr beeindruckte.“

Als ich an meinem letzten Tag in das Büro kam, hatte ich das Gefühl, einen tiefen Einblick in eine Karriere in der Software-Entwicklung erhalten zu haben: die zahlreichen Vorteile und Herausforderungen und vor allem eine Vorstellung, wie ich hineinpassen könnte. Um ein noch besseres Bild von der digatus zu bekommen, verbrachte ich den Freitag bei den IT-Consultants. Ich sprach mit einem Consultant der gerade eine Excel-Datei erstellte. Dies erschien auf den ersten Blick unbedeutend, aber natürlich war es nur die Arbeit einer Stunde in einem monatelangen Projekt. Jedes Projekt schien wie ein großes kompliziertes Problem, welches die Consultants in kleinere Teilprobleme aufgliedern, die sich leichter lösen lassen. Ich sah einige Parallelen zum Lösen von mathematischen Problemen. Außerdem stellte ich fest, dass die Consultants jede noch so kleine Aufgabe sehr gewissenhaft erledigten, da sie sehr stolz auf ihre Arbeit sind.

Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte ein Start-up näher kennenzulernen. Die Flexibilität eines Start-ups gefällt mir persönlich sehr. Noch wichtiger finde ich aber, dass sich jeder mit der Vision des Unternehmens identifiziert. Dies ist eine herausragende, wenn auch eher seltene Eigenschaft. Joe, Julian und auch alle anderen haben mit viel Geduld meine zahlreichen Fragen beantwortet und mich unterstützt. Ich glaube, ich könnte gut in das digatus Team passen, genauso wie jeder, der sich für Technologie begeistern kann und bereit ist, hart zu arbeiten.

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