1. Den richtigen Arbeitgeber finden
Mein erster Tipp ist auch gleich einer der schwierigsten. Denn einer der wichtigsten Punkte ist es den richtigen Arbeitgeber zu finden. Dieser muss zu einem passen und einem die nötige Flexibilität bieten, um Studium und Arbeit gut miteinander zu vereinbaren.Bei meiner Suche nach einem passenden Werkstudentenjob stand für mich eines fest: mein Studium steht im Vordergrund! Das Studium ist schließlich meine Hauptbeschäftigung und die Arbeit soll ergänzend dazu dienen, um mich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden. Mit digatus bin ich bei meiner Suche letztendlich fündig geworden. Was mich überzeugt hat, waren nicht nur die spannenden Aufgabenbereiche im IT Consulting, sondern auch die Rahmenbedingungen, die mit der Tätigkeit einhergingen. Bei digatus konnte ich nach Abstimmung mit meinem Betreuer meine Arbeitszeiten völlig flexibel einteilen. Falls es zeitlich doch einmal eng wurde, wie beispielsweise während der Klausurenphase, konnte ich auch problemlos von zuhause aus arbeiten.
Auch entschied ich mich während meines Studiums dazu einige Zeit im Ausland, in Malaysia zu verbringen. Dies hatte jedoch kaum Einfluss auf meine Tätigkeit bei digatus, da ich nach Absprache einfach in Malaysia meine Aufgaben weiterverfolgen konnte. Damit war bereits der erste Schritt für eine erfolgreiche Vereinbarung von Studium und Beruf erfüllt.
„Meine Motivation war stets, dass ich bei digatus in vielen spannenden Projekten mitwirken durfte, auch direkt beim Kunden vor Ort.
Mira Kochdumper
2. Zeitmanagement und Work-University-Life-Balance
Das Studium ist eine sehr schnelllebige und ereignisreiche Zeit. Oftmals gehen Studenten neben ihrem Studium nicht nur einem Nebenjob nach sondern setzen sich auch noch für soziale Projekte und Aktivitäten ein, um so optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet zu sein.
Somit ist eine gute Terminkoordination das A und O, um keinen Bereich zu vernachlässigen und das Studium erfolgreich zu meistern. Meine Strategie war es, mir bereits vor Beginn des Studiums einen Plan aufzustellen, welche Fächer ich in welchem Semester belegen möchte. Damit hatte ich einen ersten Überblick und konnte beispielsweise gut herausfinden, welches Semester sich am besten für einen Auslandsaufenthalt oder ein Praktikum eignet. Ich verwalte das ganze in einer Excel Tabelle, welche in Semester gegliedert ist. Dort habe ich sowohl einen guten Überblick über die Anzahl der belegten Credits, als auch über meine Noten.
Kurz vor Beginn eines Semesters, wenn die Zeiten für Vorlesungen und Übungstermine der Uni bekannt gegeben wurden, steht bei mir als nächstes der Semesterplan auf meiner To-Do Liste. Dabei lege ich fest, an welchen Tagen ich in der Universität bin und welche Tage ich für die Arbeit nutzen kann. Mein persönlicher Tipp dabei: Übungstermine, welche häufig individuell ausgewählt werden können, möglichst zwischen Vorlesungen zu legen, sodass möglichst „volle“ Tage entstehen. Denn dann entstehen einige freie Tage, an denen man nicht extra in die Uni fahren muss.
Bei all diesen Terminen rund um die Bereiche „Work“ und „University“ sollte der „Life“ Part nicht vergessen werden, denn dieser ist genauso wichtig! Zum Studentenleben gehören schließlich nicht nur Vorlesungen und Arbeit, sondern auch Studentenpartys und entspannte Grillabende an der Isar mit den Kommilitonen.
3. Ziele setzen und Selbstdisziplin ausüben
Welcher Student kennt es nicht: auf der To-Do Liste steht die Zusammenfassung der 2000 Slides des Skriptes, das Durchrechnen aller Übungsblätter und auch noch am nächsten Tag ins Büro zur Arbeit fahren. Aber am liebsten würde man nur den ganzen Tag im Bett liegen und Serien auf Netflix schauen. Prokrastination lässt grüßen.
Trotz guter Planung hat jeder einmal eine Phase, in der man am liebsten alles hinschmeißen möchte. Genau dann ist es wichtig, sich seine Ziele vor Augen zu führen und die Frage zu beantworten: warum mache ich das alles eigentlich? Meine Motivation war stets, dass ich bei digatus in vielen spannenden Projekten mitwirken durfte, auch direkt beim Kunden vor Ort. Ich wusste, dass mir diese Erfahrungen in meiner weiteren Karriere sehr viel nützen werden. Diese Tatsache hat mich immer wieder moviert und bestärkt, dass ich beides in Einklang bringen kann: Werkstudentenjob und Studium.