Wie bist du zu digatus gekommen?
Im Moment studiere ich Mathematik und Informatik an der Hochschule München im zweiten Semester. Um erste praktische Erfahrungen zu sammeln, habe ich mich nach einem Unternehmen umgeschaut bei dem ich als Werkstudentin arbeiten kann. Ein Bekannter hat mir dann von seiner Arbeit als Consultant bei digatus erzählt. Vor allem die abwechslungsreichen Aufgaben in internationalen Projekten haben sich sehr interessant angehört, also habe ich mich direkt beworben. Nach einem Vorstellungsgespräch wurde ich eingestellt und bin nun schon seit ein paar Monaten mit dabei im digatus Consulting Team.
Nach dem Onboarding und dem ersten Kennenlernen wurde ich auch direkt in ein spannendes Carve-Out Projekt mit eingebunden. Dabei handelte es sich um einen internationalen Konzern, von dem ein Teilbereich ausgegliedert wurde. Mein Team und ich waren für das Projektmanagement und die Durchführung des IT Carve-Outs für den ausgegliederten Teil zuständig.
Was waren deine Aufgaben im Projekt?
Nachdem ich mich eingearbeitet und mit dem Projekt vertraut gemacht hatte, konnte ich immer mehr Aufgaben übernehmen. Es war sehr abwechslungsreich, da ich neben rein organisatorischen Tätigkeiten, beispielsweise Preise recherchieren oder Protokolle schreiben, auch einige technische Tasks erledigen konnte. Dazu zählte zum Beispiel die Unterstützung bei der Anlage von Nutzern in Microsoft 365 und dem Import von Mailboxen. Außerdem unterstützte ich das Projektteam bei der Budgetplanung und konnte dort mein Wissen aus dem Studium direkt anwenden. Zum Projektalltag gehörte außerdem die aktive Teilnahme an regelmäßigen Meetings, sowohl intern als auch gemeinsam mit den Kunden. Ich fand vor allem spannend, dass ich von Anfang an in das Carve-Out Projekt involviert wurde und infolgedessen direkt einen Beitrag zum Erfolg des Projekts leisten konnte.
Welche Herausforderungen galt es zu meistern?
Da für mich der Bereich Mergers and Acquisitions (M&A) völlig neu war, musste ich mich zuerst mit den Besonderheiten und Anforderungen vertraut machen. Durch die Vielzahl der Nutzer und die große Menge an Informationen war das Projekt organisatorisch sehr komplex und umfangreich, weshalb es eine Weile gedauert hat die verschiedenen Zusammenhänge, Strukturen und Zuständigkeiten zu verstehen. Auch die Unterschiede in der Kommunikation zwischen den einzelnen Personengruppen mussten beachtet werden.
Eine weitere Herausforderung war für mich die internationale Kommunikation. Die regelmäßigen Konferenzen mit dem Kunden fanden immer auf Englisch statt und intern stimmten wir uns auf Deutsch ab. Da beide Sprachen nicht meine Muttersprache sind, hatte ich vor allem bei Abkürzungen manchmal Schwierigkeiten. Deshalb habe ich mir eine Liste mit allen Abkürzungen aus dem Projekt erstellt und ergänze sie immer wieder.
Welche Erfahrungen nimmst du für dich persönlich aus dem Projekt mit?
Das Projekt ist für mich ein guter Anlass, um meine Englischkenntnisse zu verbessern und meine Schüchternheit abzulegen. Denn es ist mir vor allem anfangs noch recht schwergefallen in großen Meetings oder Telefonkonferenzen vor den anderen Teilnehmern zu sprechen. Davon werde ich sowohl im Studium als auch im späteren Berufsleben profitieren können.
Es hat mir viel Spaß gemacht meinen Teil zum Carve-Out Projekt beizutragen. Ich konnte sehr viel von meinen erfahrenen Kollegen lernen und den abwechslungsreichen Projektmanagement Alltag miterleben.
Vielen Dank für das Interview und die spannenden Einblicke in dein erstes Carve-Out Projekt!